Verhaftung am 11.03.1933 1, 2, 3
Verhaftungsaktion der SA im Münchner Arbeitsamt
Schutzhaft 2, 3, 4
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße vom 11.03.1933 bis 14.03.1933
Gefängnis München-Stadelheim vom 14.03.1933 bis 15.05.1933
Entlassung aus politischen Gründen nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (GWB) am 30.06.1933 5
Arbeitslosigkeit aus politischen Gründen vom 01.07.1933 bis 07.03.1937 2
Erneute Verhaftung am 18.12.1934 2
Aus dem Schutzhaftbefehl der Polizeidirektion München vom 21.12.1934: "Der Kaufmann Josef Zobler verbreitete den Inhalt eines angebl. Briefes, den ein SA-Mann […] als Beteiligter an der 'Reichstags-Brandstiftung' an den verstorbenen Reichspräsidenten v. Hindenburg aus der Schweiz geschrieben haben soll. In diesem Machwerk […] werden als Urheber der Brandstiftung maßgebende Nationalsozialisten der damaligen Zeit bezeichnet." [2]
Schutzhaft und Untersuchungshaft vom 18.12.1934 bis 29.01.1935 2
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße
Gefängnis München-Stadelheim
Prozess
Sondergericht München
Anklage vom 12.01.1935: Vergehen gegen die Heimtückeverordnung
Urteil vom 29.01.1935: Vergehen gegen die Heimtückeverordnung
Strafmaß: Gefängnis 5 Monate
Erneute Schutzhaft bis zum Antritt der Gefängnisstrafe vom 30.01.1935 bis 01.04.1935 2
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße
Gefängnis München-Stadelheim
Strafhaft 2
Gefängnis München-Stadelheim vom 01.04.1935 bis 13.04.1935
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße vom 13.04.1935 bis 15.04.1935
Gefängnis Landsberg a. Lech vom 15.04.1935 bis 01.09.1935