Schutzhaft 6
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße vom 25.05.1935 bis 31.05.1935
Gefängnis München-Stadelheim vom 31.05.1935 bis 15.06.1935
Untersuchungshaft 2, 5
Gefängnis München-Stadelheim vom 16.08.1935 bis 09.07.1936
Prozess
Oberlandesgericht München
Anklage vom 25.03.1936: Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens, hier: "wobei die Tat auf Beeinflussung der Massen durch Verbreitung von Schriften gerichtet war."
Er soll von September 1934 bis Februar 1935 von Otto Kiesel Druckschriften der Sopade erhalten haben, z.B. die "Sozialistische Aktion" und die Tarnschrift "Mercedes-Benz".
Urteil vom 09.07.1936: Verbrechen der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens
Strafmaß: Gefängnis 1 Jahr
verbüßt durch die Anrechnung der Haftzeiten
Schutzhaft 3, 4
Unabhängig von der Haftverbüßung, mit der das Gerichtsverfahren endete, wurde Hilz in Schutzhaft genommen.
Gefängnis der Polizeidirektion München, Ettstraße vom 09.07.1936 bis 15.07.1936
Gefängnis der BPP im Wittelsbacher Palais, München vom 15.07.1936 bis 21.07.1936
KZ Dachau vom 22.07.1936 bis 20.04.1939
Häftlingsnummer 10217